ZEUGHAUS TEUFEN
Ausgezeichnet als eines der schönsten Museen der Schweiz durch Patrimoine Suisse, realisiert das Zeughaus Teufen jährlich drei bis vier Ausstellungen.
Im September 2012 eröffnet beherbergt das Zeughaus Teufen im Dachgeschoss die Grubenmann-Sammlung. Das Mittelgeschoss bietet grosszügige und atmosphärische Räume, die prägnante Wechselausstellungen ermöglichen.
Das Museum versteht sich als ein Forum zeitgenössischer und angewandter Kunst, ergänzt mit Themen um Baukultur und von regionaler Ausstrahlung. Die Ausstellungen zeichnen sich aus durch ortspezifisches Arbeiten. Flankierend dazu entsteht ein reiches Rahmenprogramm.
Im Erdgeschoss beherbergt das Zeughaus zudem den grossen Zeughaussaal. Dieser wird von der Hausbesitzerin, der Gemeinde Teufen verwaltet und kann für unterschiedlichste Nutzungen gemietet werden. So empfiehlt sich das Museum als Ort der kulturellen Vernetzung. Es ist in diesem Sinn ein Mehrspartenbetrieb, der unterschiedliche Besucher:inneninteressen abdeckt und immer wieder neue Sichtweisen auf scheinbar Vertrautes zulässt.
Lieux de Minorités – Florian Bachmann
Vernissage: 1. November 2025, Zeughaus Teufen
Der Fotograf Florian Bachmann verfolgt mit seinem Langzeitprojekt «Lieux de Mémoire» die Landschaft des Vergessens: Seit Jahren besucht und fotografiert er ungewöhnliche Erinnerungsorte in der Schweiz. Im Rahmen des Projekts «A Future for whose Past? The Heritage of Minorities, Fringe Groups and People without a Lobby» kuratiert das Zeughaus Teufen Florian Bachmanns Fotografien neu unter dem Titel «Lieux de Minorités» unter dem Blick der Minderheiten: unauffällige Vergegenwärtigungen einer mal überwachsenen, mal weggewischten oder überbauten Ereignisspur.
